Schablonendruck


Präzision für den wichtigsten Schritt im SMD-Prozess

Mit dem Auftrag der Lotpaste auf die Lotpads beginnt der eigentliche SMD-Prozess. Weil mit zunehmenden Ultra-FinePitch Anwendungen höchste Druckgenauigkeit und Wiederholgenauigkeit unerlässlich sind, setzen wir auf einen starken Maschinenbauer und seine Prozessexpertise: die GPX-Serie von FUJI.


Die Druckerreihe ist speziell auf die Anforderungen einer High-Mix/Low-Volume Produktion zugeschnitten bei einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. 

Glühbirnen-Icon

Die Vorteile des FUJI Druckers

Automatische Lotpastenzufuhr


Mit dem Auto Paste Dispenser kann Paste direkt aus der Dose automatisch zugeführt werden

Automatisches Setzen von Pins


Schneller Rüstwechsel: Unterstützungspins werden automatisch und präzise an der vorgegebenen Position platziert.

Flexible Klemmung von Leiterplatten


Je nach LP-Eigenschaft wird die optimale Klemmart (Seiten-, Ober-, Kantenklemmung od. Vakuum) ermöglicht.

Einflussfaktoren auf den Druckprozess

Ein menschliches Haar ist etwa 70 Mikrometer dick – und damit deutlich breiter als die Anschlussflächen moderner Ultra Fine Pitch Bauteile, die teilweise nur 25 Mikrometer voneinander entfernt liegen. Diese enorme Präzision verdeutlicht, welche Anforderungen an den SMD-Druckprozess gestellt werden.


Für ein optimales Lotpasten-Druckergebnis müssen zahlreiche Einflussfaktoren perfekt aufeinander abgestimmt sein. Dazu gehören die Druckschablone (Material, Stärke und Öffnungsgeometrie), die Lotpaste (Kornstruktur, Viskosität und Fließeigenschaften) sowie die Druckparameter wie Rakeldruck, Rakelgeschwindigkeit und Trennverhalten. Ebenso spielen Umgebungsbedingungen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit sowie der Zustand der Leiterplatte – etwa Ebenheit und Oberflächenbeschaffenheit – eine entscheidende Rolle.


Nur wenn alle diese Parameter harmonieren, lässt sich ein reproduzierbarer, sauberer Druck mit gleichmäßigen Pastenvolumina erzielen – die Grundlage für eine zuverlässige Lötqualität in der modernen Elektronikfertigung.

Schnelle Programmierung durch Pictorgrammanleitung

Die Bedienung des Lotpastendruckers ist bewusst einfach gehalten: Eine klare Schritt-für-Schritt-Anleitung in Kombination mit einprägsamen Piktogrammen führt den Anwender sicher durch jeden Arbeitsgang. Jeder Schritt ist kurz beschrieben und visuell unterstützt, sodass auch Gelegenheitsbediener schnell die richtigen Einstellungen vornehmen.


Integration mit FUJI Bestückern: Anwender, die FUJI-Bestückautomaten einsetzen, können den Druckjob direkt aus der Bestücksoftware NEXIM erzeugen. Dieses Programm lässt sich anschließend in den Lotpastendrucker laden — so werden Positionen, Referenzen und andere Informationen automatisch übernommen und manuelle Eingaben minimiert. Das reduziert Einrichtzeiten und Fehlerquellen erheblich.