BMK investiert in fünften Wareneingangsscanner von MODI

Dr. Julia Traut

Materialfluss bei BMK:
Automatisiert. Software getrieben. Prozesssicher

20.000 bis 30.000 Gebinde im Wareneingang pro Woche, Umrüsten in unter 10 Minuten, Losgrößen von 1 bis 50.000. Damit diese Zahlen erreicht werden, muss jedes Bauteil zu jeder Zeit am richtigen Fleck sein. Dafür setzt BMK in Augsburg auf den Wareneingangsscanner von MODI.


Gerade wurde das fünfte System zur automatischen Erfassung von Barcodes auf Bauteilrollen, Drypacks und Kartonagen angeliefert. „Traceability ist für uns schon immer ein Key-Prozess – und dieser fängt beim Wareneingang an“, sagt Tim Sievers, Head of Logistics bei BMK. 

Einblick in die Fertigung von BMK

Bis vor vier Jahren, als BMK in den ersten Wareneingangsscanner von MODI investierte, war die digitale Erfassung der Informationen auf Bauteilrollen ein händischer Prozess. „Dass ein Mitarbeiter bei der Identifikation einer 20-stelligen Zahl mal eine 3 mit einer 8 verwechselt, kann passieren. Die Folgen aber sind immens. Eine Falschbestückung kann sehr teuer werden“, erklärt der Logistikleiter, warum die Kennzeichnung im Wareneingang automatisiert werden musste.


Mit dem Wareneingangsscanner realisierte BMK den Eintritt in einen softwaregtriebenen, durchgängigen Prozess, der die komplette Produktionskette umfasst: Angeliefertes Material wird in einer vorgelagerten Entpackungszone von Kartonagen befreit und gelangt über eine Materialrutsche in den Wareneingang. Mit dem MODI-System erfolgt eine automatisierte Buchung ins ERP-System ProAlpha. Der Wareneingangsscanner erfasst und liest alle Informationen eines Gebindes aus dem Herstellerlabel aus und gleicht die Information mit dem übergeordneten System und dem Lieferschein ab. Es wird eine Unique ID erzeugt und vom Mitarbeiter aufgeklebt. „Ab diesem Zeitpunkt wissen wir, wo, wann und welches Bauteil eingesetzt wurde“, sagt Sievers. Die Unique ID hat dabei die entscheidende Funktion für die weiteren Prozessschritte – sie wird an allen relevanten Stellen, beispielsweise bei der Bestückung, überprüft und abgeglichen. Ist nicht das richtige Material gerüstet, verweigern die Produktionsmaschinen ihren Dienst.


MODI ist Schlüssel für Qualitätsprozess


„Der Wareneingangsscanner ist für uns der Schlüssel für unseren Qualitätsprozess. Damit konnten wir die Risiken einer Falschidentifikation von Gebinden auf ein absolutes Minimum reduzieren und somit unsere Prozesssicherheit signifikant steigern“, so Sievers. Ein weiterer wichtiger Grund für die Entscheidung für den Hersteller MODI war die kurze Zykluszeit des Systems; bei 20.000 bis 30.000 Gebinde im Wareneingang pro Woche eine nicht unwichtige Kennzahl.


„Losgrößen von 1 bis 50.000 und über 2650 verschiedene Produkte bearbeiten wir bei BMK an 12 SMT Hochleistungslinien“, erklärt Unternehmenssprecherin Eva Berger. Da ist es wichtig, dass jeder Handgriff perfekt sitzt. Für das Tagesgeschäft braucht es bei BMK hohe Flexibilität, basierend auf sicheren Prozessen. Um diese zu erreichen und jedes Teil bis auf seinen Herstellprozess rückverfolgen zu können, setzt der Augsburger EMS Dienstleister auf den Wareneingangsscanner von MODI. 

10. Dezember 2025
Die Weltleitmesse für Entwicklung und Fertigung von Elektronik, die Productronica, war für die SmartRep GmbH erneut ein voller Erfolg. Als Distributor führender Maschinenhersteller präsentierte das Unternehmen in Halle A2 die neuesten Lösungen für moderne Elektronikfertigung – und setzte dabei auf ein Messekonzept, das Technologie und Tradition auf einzigartige Weise verbindet: einen eigenen Biergarten mitten auf der Hightech-Messe. Biergarten als Publikumsmagnet – Innovation trifft Herzlichkeit Warum ein Biergarten auf einer Technologie-Messe? Für SmartRep ist die Antwort klar: Innovation entsteht dort, wo Menschen zusammenkommen. Der Messestand wurde zum lebendigen Treffpunkt für Kund:innen, Partner und Technologiebegeisterte. Zwischen Weißwurst, Brezen und intensiven Fachgesprächen entwickelte sich der Biergarten zu einem der meistbesuchten Networking-Orte der Halle A2. „Unser Biergartenkonzept war ein Volltreffer“, zieht SmartRep ein positives Fazit. „Hier wurde nicht nur genetzwerkt – hier entstand echte Verbundenheit. Hightech trifft Herzlichkeit: Dieses Motto wurde gelebt.“ Ein besonderes Highlight sorgte zusätzlich für Aufmerksamkeit: Ein Kunde hatte mit SmartRep-CEO Michael Brianda gewettet, in Tracht zur Messe zu erscheinen – und beide hielten Wort. Ein Bild, das die Verbindung aus Bodenständigkeit, Humor und technologischer Spitzenleistung eindrucksvoll einfing. 
Das SmartRep-Team zu Gast bei Fuji in Kelsterbach
von Dr. Julia Traut 31. Oktober 2025
Mit vereinten Kräften in die Zukunft der Elektronikfertigung: Die FUJI EUROPE CORPORATION GmbH und die SmartRep GmbH starten eine Partnerschaft. Der Hanauer Distributor ergänzt sein Portfolio um den FUJI GPX-CII Schablonendrucker und stärkt damit seine Kompetenz am Linienbeginn der SMT-Fertigung. „Das SmartRep-Team möchte seine Service- und Beratungskompetenz im Bereich des Druckprozesses und der Inspektion ausbauen. Mit dem FUJI GPX-CII Drucker, dem KohYoung SPI und der KPO/Closed Loop-Prozesskontrolle nehmen wir nun den Linienbeginn ganzheitlich in den Blick“, erklärt Michael Brianda, CEO von SmartRep. „Das ist eine sinnvolle Ergänzung zu unserem bestehenden Portfolio aus SPI, Reinigungsmedien, Bareboardreinigung und Schablonenreinigungsanlagen. Damit können wir unseren Kunden eine umfassende Prozessberatung bieten.“ FUJI ist weltweit in der Elektronikfertigung für leistungsstarke Bestückungsautomaten sowie innovative, ganzheitliche Linienkonzepte bekannt und verfügt über eine breite Kundenbasis, unter anderem im deutschsprachigen Markt. Durch die neue Kooperation möchten beide Unternehmen nun noch intensiver in das Mid-Range-Segment vordringen – bei EMS-Dienstleistern mit High-Mix-Low-Volume-Produktionsumgebungen. 
15. Oktober 2025
Spannende Fragen und inspirierende Gedanken rund um den SMD-Fertigungsstandort Europa prägten das Q&A für den Escatec-Blog, weshalb wir die Fragen und Antworten hier in der deutschen Übersetzung wiedergeben. Der Originaltext erschien am 2. Oktober 2025 auf dem Escatec-Blog.
von Dr. Julia Traut 15. Oktober 2025
Bei den Koh Young Anwendertagen von SmartRep trifft Innovation auf SMD-Praxis: Mehr als 50 Bediener, Programmierer und Fertigungsexperten kamen zusammen, um Erfahrungen auszutauschen, neueste Trends der SMD-Branche zu diskutieren und konkrete Lösungsansätze für die Fertigungspraxis zu erhalten.
SmartRep auf der Productronica
von Dr. Julia Traut 25. September 2025
Unter dem Motto „Hightech trifft Herzlichkeit“ lädt SmartRep Besucherinnen und Besucher ein, diese Schwerpunkte in entspannter Biergartenatmosphäre am Messestand in Halle A2, Stand 363, zu erleben und zu diskutieren.
Technische Sauberkeitsanforderungen erhöhen die Nachfrage nach Reinigungslösungen
von Dr. Julia Traut 10. September 2025
Die SmartRep GmbH, Distributor von Elektronikfertigungsanlagen in Deutschland, der Schweiz und Österreich, baut ihr Portfolio weiter aus: Mit der Übernahme des Vertriebs der Reinigungssysteme des französischen Reinigungsspezialisten MB Tech erweitert SmartRep sein Angebot entlang der gesamten SMD-Produktionslinie.
Causal AI entdeckt Ursache-Wirkungs-Beziehungen in SMD-Prozessen
von Dr. Julia Traut 24. Juli 2025
SmartRep und Xplain Data schließen strategische Partnerschaft: Gemeinsam wollen die Partner die kausale Problemanalyse in die Fertigungsprozesse bringen.
Blick in die Fertigung der Theben AG
von Julia Traut 12. Juni 2025
Auf 1,5 Millionen Leiterplatten pro Jahr legt die Theben AG aus Haigerloch ihre weitere SMD-Linie aus. Denn das Unternehmen ist nur eines von fünf in Deutschland, welches vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zertifiziert ist und die Smart Meter Gateways produzieren darf. Wie hier Qualitätskontrolle und Traceability sichergestellt werden, erklärt dieser Anwenderbericht.
Das neue Führungsteam der SmartRep GmbH
von Julia Traut 9. September 2024
SmartReps neuer CEO Michael Brianda hat in seinen ersten 100 Tagen an der Spitze die Weichen für einen klaren Wachstums- und Exzellenzkurs gestellt. Jetzt präsentiert er sein Führungsteam.
Firmengebäude von Ginzinger
von Stefanie Marszalkowski 25. Mai 2021
Automatisierungslösungen und Feuerwehrautos haben etwas gemeinsam: In ihnen stecken die Lösungen der Ginzinger Electronic Systems GmbH, einem EMS-Dienstleister aus Österreich. Für das Unternehmen ist höchste Qualität oberstes Gebot. Um diese sicherzustellen, setzt Ginzinger auf umfassende Lotpasteninspektion und ein 3D SPI von Koh Young.
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